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Meine Grundsätze

Die Hirnforschung zeigt, dass nur dann gut gelernt wird, wenn das Lernen mit einer starken Emotion verbunden ist. Das kann Angst und Wut sein, das kann aber auch Freude sein! Ich bin sehr dafür, mit Freude lustvoll zu lernen bzw. Wissen zu sammeln und zu vernetzen. Dafür ist es natürlich günstig, gehirngerecht zu lernen (siehe V. Birkenbihl, G. Hüther). Die Emotionen werden im limbischen System verarbeitet. Wenn ich also mit freudvollen Emotionen lustvoll lernen möchte, dann brauche ich das limbische System meines Hirns. Und dieses versteht keine Texte, es versteht nur Bilder, Metaphern. Deshalb ist es so wichtig, mit Metaphern zu arbeiten, mit Bildern. Außerdem bin ich überzeugt davon, dass jede Person eine eigene Sprache hat, eigene Assoziationen zu verschiedenen Worten entwickelt. Deshalb ist es wichtig, in der Sprache desjenigen Menschen zu sprechen, von dem ich verstanden werden will.

Ein ganz wichtiger Punkt bei meiner Arbeit ist die Betonung des Selbstwertes. Es ist unabdingbar, dass sich jede Person ihres Wertes bewusst ist und das auch lebt. Menschen, die Probleme mit dem Selbstwert haben, spiegeln das nach außen und die Umwelt reagiert darauf, meist negativ. So kommen viele Schwierigkeiten in der Schule aus einem mangelnden Selbstwertgefühl. Daher setze ich in meinen Workshops hier, beim Selbstwert, an.

Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Wahrnehmung.

Wir richten unsere Aufmerksamkeit immer nur auf eine Sache. Das Rundherum können wir nicht wahrnehmen, wenn wir wirklich fokussiert sind. Das bedeutet aber, dass wir vieles eben nicht wahrnehmen, was auch da ist, uns aber nicht bewusst ist. Wir nehmen die Welt durch das Raster unserer Glaubenssätze auf und dadurch bestätigen sich unsere Annahmen über die Welt auch immer.